Schwerlastprofile
Leichte Aluminiumträger statt schwere Stahlträger
Wenn Hängekrananlagen nicht von der Hallendecke abgehängt werden können, bietet Strödter für die Abhängung seiner Leichtlauf-Schienensysteme für Leichtkrane und Manipulatoren, modulare Kranportalsysteme zum Einsatz für nahezu alle innerbetrieblichen Produktions-Montage- und Logistikbereich an. Zur idealen Anpassung an die vorhandene Hallenstruktur stehen verschiedene Baureihen zur Auswahl. Alle Systeme können entsprechend der erforderlichen Arbeitsfeldern und Raumhöhen angepasst werden. Es gibt Portale in Stahlträgerbauweise und als
Aluprofilträger mit Strödter Polygonträgern. Die von Strödter patentierten Leichtprofil-Polygonträger bieten für die Schienenportale ausschlaggebende Vorteile bei der Aufstellung auf nicht hochbelastbaren Hallenböden und insbesondere wegen der geringen Eigenlast für Arbeitsbereiche in mehrgeschossigen Produktionsstätten. Die Schienenportale aus Polygonträgern weisen bei gleicher Stabilität gegenüber Portalen aus Stahl nur ca. 30 % an Gewicht auf. Damit oft statisch von entscheidender Bedeutung. Ein weiterer Vorteil ist, dass das modulare System auch mit Handkraft
montiert werden kann und nicht zwingend Stapler bzw. andere Hebezeuge für die Montage benötigt werden. Ein besonderer Vorteil, wenn die Montagebereiche nicht befahren werden können. Vorteilhaft bei diesem System ist, dass die Energieleitungen im Polygonprofil integriert verlegt werden können. Wegen der sauberen und glatten Aluminiumoberfläche optisch ein sehr ansprechendes System. Das Gesamtbild Alu-Portal mit Alu-Kranschienenbahn bildet ein perfektes Gesamtbild. Die Kosten im Vergleich zum Stahlportal liegen im Durchschnitt auch nicht höher.
Der moderne Maschinen- und Anlagenbau verlangt immer mehr Leichtbaukonstruktionen. Mit dem von Strödter konstruierten Polygon-Aluminium-Träger-Baukastensystem lassen sich in vielen BEREICHEN Stahlkonstruktionen ersetzen. Das Aluminiumsystem bietet hohe Verwindungssteife: Aluminiumträger in 3 Profilgrößen und ein großes Sortiment an Verbindungselementen und Standschuhen. Damit lassen sich schnell leichte Tragwerkskonstruktionen erstellen. Die Vorteile gegenüber Stahlträgerkonstruktionen liegen auf der Hand. Die Aluminiumprofile mit eloxierter, sauberer, glatter Oberfläche müssen nur auf Konstruktionslänge abgesägt werden oder können mit exaktem Längenmaß bezogen werden und sind damit einbaufertig. Stahlträgerprofile, die dreimal schwerer sind als Aluminiumprofile, lassen sich nur viel aufwendiger herstellen, benötigen eine mehrfache Oberflächenbehandlung (strahlen, lackieren oder verzinken). Alles Arbeitsgänge, die Kosten und Zeitbedarf erhöhen. Polygon-Aluminiumträger mit ihrem Leichtgewicht lassen sich leichter transportieren. Das spart weitere Kosten beim LKW-Transport, vereinfacht den innerbetrieblichen Transport zum Montageort und selbst die Montage kann
kostengünstiger durchgeführt werden. Je nach Polygonträgerlänge lassen sich diese in der Praxis manuell durch die Monteure verbauen. Optisch natürlich alles makellos, besondere Farbwünsche sind kein Problem. Die Polygonträger und Trägerelemente sind in pulverbeschichteten Ausführungen in allen Farben lieferbar. Stahlträgerkonstruktionen können nur mit Hebezeugen, Kränen und Staplern verbaut werden. Wenn diese am Montageort nicht vorhanden sind oder dieser nicht befahrbar ist, dann wird es mit den schweren Stahlträgern problematisch. Abgerundet wird das Baukastensystem durch Energieleitungsanschlüsse für Druckluft und Strom. Deren Leitungswege verlaufen geschützt durch den Innenraum des Polygon-Hohlprofils. Das Ergebnis sind Leichtbauanlagen - die aufgestellt oder an Hallendecken angehangen werden - statisch durch ihr geringeres Eigengewicht die Bodenbelastung oder Deckenbelastung gegenüber Stahl erheblich verringern. Aluminium ist dann ein Muss, wenn sich der Montageort in einer Etage befindet oder auch schon, wenn der Hallenboden durch z.B. Fußbodenheizungen oder Estrichaufbauten hohe statische Belastungen nicht zulässt.