Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Seit über 45 Jahren kennen uns unsere Kunden als verlässlichen und innovativen Problemlöser und Partner in der Handhabungstechnik.
Wir sind Spezialist dafür, wenn es um Heben, Bewegen und Montageaufgaben mit Hebehilfen geht.
Als mittelständiges Unternehmen im Familienbesitz mit inzwischen über 100 erfahrenen Mitarbeitern und einem guten Lieferantenstamm sowie einer Vielzahl von Standardlösungen, profitieren Sie am meisten.

Qualität und beste Funktionalität steht bei Strödter
von Anfang an immer im Vordergrund

Strödter Maschinen- und Apparatebau hat bereits im Jahr 1984 Hebe-Manipulatoren zum lastfreien Heben und Bewegen von Produktions- und Lagerteilen entwickelt und gefertigt.
Der erste hydraulisch angetriebene Industriemanipulator wurde zur Handhabung von Ölfeldbohrrohrprotektoren bei der STRÖDTER MASCHINEN UND APPARATEBAU GmbH und der SINTEC GmbH (STRÖDTER INNOVATIVE TECHNIK) in der eigenen Produktion eingesetzt.

Durch die Anschaffung von mehreren Hallenkranen an den Standorten Hamm-Bockum-Hövel und Hamm-Heessen - zum Transportieren von Ölfeldrohren - entstand ein Kontakt zu einem Kranlieferantenverkäufer.
Der Verkäufer erkannte in der Industriemanipulatorentechnik ein potentielles Vertriebsprodukt und hatte bereits nach wenigen Tagen mehrere Interessenten für die industriellen Manipulatoren. Er bot sich an, die bis dahin im Markt noch wenig bekannte Industriemanipulatorentechnik für Strödter zu vertreiben.

Schnell kam es zu einigen Gesprächen mit neuen Kunden und zu ersten Bestellungen.
Das war der Start für das Industriemanipulatoren-Verkaufsprogramm von Strödter.
Die ersten Geräte waren Standsäulengeräte für Einzelarbeitsplätze.
Unter dem Produktnamen „JUMBO-MAT“ – Der goldene Arm – wurde der Industriemanipulator in verschiedenen Leistungsklassen hergestellt und verkauft.
Die ersten Kunden waren Hersteller von Gabelstaplern, LKW- und Schlepperradfelgen und die Mannesmann Rohrwerke.

Ein Hersteller von schweren Kardanwellen platzierte gleich einen Großauftrag mit mehreren Geräten.
Innerhalb kürzester Zeit entstand ein großer Kundenstamm aus den unterschiedlichsten Industriebereichen.
Die Qualität und Funktionalität hat uns im Markt bekannt gemacht und ist bis heute bei unseren Kunden anerkannt.

Geräte aus der ersten Serie sind noch immer im Einsatz und haben in den ganzen Jahren viele Millionen Tonnen Produktionsteile bewegt.
Geräte mit der Fabrikations-Nr. 1 und 2 wurden von uns noch im Jahr 2020 gewartet.

Um auch großflächige Arbeitsplätze mit mehreren Produktionsmaschinen zu bedienen, wurde das STRÖDTER Verkaufsprogramm mit Hängebahn-Schienen erweitert.
Die erste Anlage wurde im Jahr 1989 auf der Hannover-Industriemesse vorgestellt.
Mehrere Anlagen zum Abnehmen von Heizkörper-Radiatoren wurden für einen namhaften Hersteller in Bayern geliefert.
Dazu wurden Stahlschienen (KBK) eines führenden Kranherstellers als XY-Schienenbahn verbaut.
Der Manipulator wurde über eine Wegstrecke von mehreren Metern, mit eigens dafür entwickelten Reibrad-Fahrantrieben, mit stufenloser Geschwindigkeitsregelung verfahren.

Auf der Hannover-Industriemesse wurde erkannt, dass es noch einige andere Hersteller für Manipulatorentechnik in unterschiedlichster Technik gab.
Insbesondere handelte es sich dabei um Hubachsentechniken mit hydraulischen Antrieben und Knickarm-Manipulatoren mit auf das Traggewicht einstellbaren Pneumatikantrieben.
Pneumatikantriebe mit denen das Produktlastgewicht nach passender Einstellung schwebend bewegt werden kann.

Diese Steuerung musste jedoch bei unterschiedlichen Lastgewichten manuell vorab auf das jeweilige Lastgewicht eingestellt werden.
Pneumatikantriebe sind für leichtgewichtige Produktionsteile, z.B. für den Gewichtsbereich von 10 kg bis 150 kg, ein großer Vorteil zum Handling der Teile.

Das hat uns veranlasst, auch solche Techniken zu entwickeln.
Unser Ziel dabei war die Funktionstechnik zu verbessern, um den Markt mehr Nutzen zu bieten.
Wir entwickelten und patentierten eine Pneumatiksteuerung, die die unterschiedlichen Lastgewichte automatisch erkannte und den Pneumatikzylinderdruck auf das anzuhebene Gewicht automatisch einregelt.
Mit unserer neu entwickelten Technik konnten die Produktionsteile mit unterschiedlichen Gewichten ohne manuelle Einstellungen aufgenommen, bewegt und wieder abgesetzt werden.
Eine von Strödter patentierte Technik, mit der die Produktionsteile sich in einen schwebenden Zustand versetzen lassen.

Die Technik ermittelt das Gewicht bei der Aufnahme von unterschiedlichen Lasten im Bruchteil einer Sekunde und stellt, mittels eines speziell für diesen Zweck weiterentwickelten Pneumatik-Servoventils den Pneumatikhubzylinder der Manipulatoren automatisch auf die erforderliche Hubkraft ein.
Zudem ermöglichte diese Technik den Manipulatoren-Produktgreifer sicherheitstechnisch zu nutzen.
Bei angehobenem Lastgewicht kann der Greifer versehentlich nicht mehr gelöst werden.

Mit dieser vorteilhaften Technik konnte die Firma Strödter schnell große Marktanteile erlangen.

Nutzbringend ist diese Technik in der chaotischen Fertigung, in der die Produktgewichte ständig wechseln.

Durch kontinuierliche Weiterentwicklungen und Optimierungen der Manipulatoren wurde dem Markt ein Portfolio von industriellen Manipulatorentypen unterschiedlichster Technik mit super Leichtgängigkeit zur Verfügung gestellt.
Jedoch konnte das von uns, von einem namhaften Kranlieferant zugekaufte und eingesetzte Stahlschienensystem (in lackierter Ausführung) die von uns gewünschte Leichtgängigkeit nicht ausreichend erfüllen, da diese nur für Krananlagen ausgelegt sind und nicht für leichtbewegliche Manipulatoren.

Das hat uns dazu veranlasst, ein eigenes Schienensystem zu entwickeln.
Es lag nahe, ein Schienenprofil in Aluminiumausführung zu konstruieren, um durch die glatten und eloxierten Oberflächen einen verbesserten Leichtlauf zum Verfahren der Manipulatoren zu erreichen und somit durch das leichte Aluminiummaterial gegenüber dem Stahlschienenmaterial die Massenträgheiten zu minimieren.

Für die unterschiedlichen Traglastbereiche bis 2.000 kg wurden drei für die einzelnen Lastbereiche abgestuften Profilgrößen entwickelt.
Das besondere an diesen Profilen sind die doppelwandigen Seitenwände.

Zum ersten Mal hat Strödter das im Jahre 2001 entwickelte Schienensystem, mit dem Produktnamen „ROLLYX“ (ROLLYX steht für Rollen in X und Y) auf der Hannover Industriemesse 2002 vorgestellt und im gleichen Monat wurde eine Anlage von 12 x 6 m zum Kommissionieren von Abgasanlagen für Audi in Ingolstadt geliefert.

Im April 2006 kam noch ein verstärktes Profil für Traglasten bis 3.000 kg dazu.

Das Profil war erforderlich, weil ein Flugzeug-Lüftungssystem-Hersteller uns beauftragte Produktions-Kunststoffformen (bis 1.500 kg mit ca. 500 kg Greiftechnik) in seiner Produktion mit computergesteuerten Antrieben zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen (Fläche ca. 20 m x 8 m) zu transportieren, punktgenau zu positionieren und abzusetzen.
Dieses Profil hat sich bis heute für hohe Gewichtslasten bewährt.
Bewährt haben sich auch die speziellen Aufhängungen, Stopper- und Positioniersysteme, sowie die Antriebe zum Verfahren von schweren Produktionsteilen.

Das Unternehmen STRÖDTER hat es sich von Anfang an zur Aufgabe gemacht seinen Kunden Komplettanlagen, bestehend aus Schienensystemen, Portalstahlbauten (Schienenträgersystemen) mit speziell auf die Handlings-Aufgabe standardisierten Manipulatoren und Produktgreifern, zur Verfügung zu stellen.

Aufeinander abgestimmte Anlagentechniken bieten den Kunden den größtmöglichen Nutzen und gewährleisten höchste Sicherheit.
Das Ziel ist immer die Kundenzufriedenheit und der Kundennutzen.
Die Sicherheit und die Ergonomie stehen dabei im Vordergrund.
Speziell für die Sicherheit haben wir von Anfang an alles getan.
Unsere Rollyx-Schienenanlagen und Fangsicherungs-Systeme gehörten auch von Anfang an zu unserem Lieferprogramm.
Da die benötigte Technik sehr umfangreich und vielfältig ist, lassen wir unseren Kunden bei der Auswahl und Auslegung der Technik nicht alleine, sondern unsere erfahrenen Mitarbeiter sind Ansprechpartner für unsere Kunden.
Mit ihnen wird das benötigte, perfekte und vorrangig sichere System (Sicherheit zuerst) konzipiert.

Wir erstellen und bieten unter Einbeziehung der Produktionsgegebenheiten Layout-Erstellung, Vorabnahmen der Technik, Montage durch erfahrenes Strödter-Fachpersonal, Inbetriebnahme, Schulung der Werker und Schulung der Instandhalter, Endabnahmen mit Konformitätserklärungen auch für Gesamtanlagen, sowie After-Sales-Service und Anlagenanpassung sowie Umbauten bei Produktänderungen.
Wir lassen unsere Kunden bei der Auslegung ihrer Arbeitsplätze nicht alleine, das ist uns schon aus Sicherheitsgründen sehr wichtig, wir übernehmen Verantwortung.

Unser Grundsatz ist:
Funktionell und qualitativ muss es immer das Beste sein.
Daher bieten wir für jeden Gewichtsbereich und jedes Anforderungsprofil eine abgestimmte Technik.
Unsere Typenvielfalt wird immer zur Aufgabe ausgewählt.
Wir bieten Hubachsen, Gelenkarm-Manipulatoren, Seilbalancer in Doppelseilausführung, Regalbediengeräte, Leichtkrane aller Typen in den Leistungsklassen abgestimmt und mit Pneumatik, Hydraulik und Elektrosteuerungen.
Dazu den ROLLYX-Systembaukasten und auch Schienensystem-Trägerportale.
Für super schnelle Handhabung von leichtgewichtigen Teilen setzen wir unser patentiertes CFK-Schienensystem und aus CFK-Material gefertigte Manipulatoren ein.

In 2016 ist es uns gelungen, ein weiter verbessertes Schienenprofil „ROLLYXPLUS+“ zu patentieren.
Das Plus steht für integrierte Energieführung in das Schienensystem und damit hängen die störenden und unschönen Energieschleppleitungen nicht mehr von den Schienen herab.
Zudem spart das System noch Platz und Montagezeit. Mit diesem einzigartigen Aluminium-Leichtlauf-Schienensystem, konzipiert als Kranbaukasten, konnten in sehr kurzer Zeit viele Projekte realisiert werden.

Wir ruhen uns auf unseren Erfolgsprodukten nicht aus und entwickeln ständig weiter.

Mit dem Produkt „POLYGON“, ein patentiertes Aluminiumträgerprofil,
‚Aluminium statt Stahl‘ konnten wir ein weiteres innovatives Produkt im Markt platzieren.
Mit diesen Profilen und den dazu gehörenden Anschlusselementen als Baukastensystem lassen sich leichtbauende Portale und Deckenabhängungsbühnen erstellen.
Der Vorteil, dass die Laufschienen integrierte Energieführungen haben, hat rasch dazu geführt, dass einige komplette Produktionshallen mit dem System ausgestattet wurden.

In Kombination mit den bewährten Produkten ein neues „Highlight“ für die Kunden.

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